In der letzten Zeit habe ich v.a. in den sozialen Medien etliche Beiträge veröffentlicht und dabei auf die Zahl 19 aufmerksam gemacht. Seit 07. Januar steht nun auch offiziell fest, was es damit auf sich hat: Ich kandidiere für den Freyunger Stadtrat und stehe als parteiloser Kandidat auf der Liste der CSU – Platz 19 (Link zum Video mit der Bekanntgabe).
Wieso habe ich mich dazu bereit erklärt? Ich habe mir da lange Zeit Gedanken gemacht und eine längere Liste mit Gründen dafür gefunden (zufälligerweise sind es exakt 19 geworden):
- Ich möchte einen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung der Stadt Freyung leisten.
- Ich bin gefragt worden, ob ich kandidieren möchte, was für mich eine große Ehre bedeutet.
- Ich engagiere mich gern. Beispielsweise auch jetzt schon für den Freyunger Skatepark, als Vorstandsmitglied des Bezirksjugendrings oder als Kassier des Inklu-Net Freyung-Grafenau.
- Gegenfrage: Wieso nicht?
- Ich möchte nicht den einfachen Weg gehen und mir denken: Sollen „die“ doch machen. Ich möchte auch nicht über „die Politik“ schimpfen, sondern selber aktiv werden.
- Dann komme ich wenigstens ab und zu mal raus.
- Ich schätze unseren Bürgermeister Olaf Heinrich als Person und seine Arbeit sehr und möchte ihn die nächsten Jahre gerne bei seinen Vorhaben unterstützen.
- Meine Frau freut sich, wenn sie mich nicht so oft sieht. Und umgekehrt.
- Ich habe großes Glück und bin sehr dankbar, in Freyung leben zu dürfen. Als Stadtrat möchte ich der Gesellschaft gerne etwas zurück geben.
- Ich übernehme gerne Verantwortung.
- Ich habe gehört, dass man als Stadtrat öfter zu Veranstaltungen eingeladen wird, bei denen es etwas zu essen gibt.
- Ich kann Menschen gut zuhören und auf sie eingehen. Diese Fähigkeiten möchte ich dazu nutzen, um die Anliegen und Bedürfnisse der Freyunger*innen in den Stadtrat einzubringen.
- Als Stadtrat hat man viele Möglichkeiten, direkt vor Ort etwas zu gestalten; Ergebnisse der Arbeit werden unmittelbar deutlich.
- Ich habe schon immer davon geträumt, beim Freyunger Starkbierfest parodiert zu werden.
- Mir macht der Wahlkampf unheimlich viel Spaß und ich habe viele tolle Menschen um mich herum, die mich dabei unterstützen.
- Irgendwer muss es ja machen.
- Als KJR-Geschäftsführer habe ich mir ein gutes Netzwerk aufgebaut, das ich zur Umsetzung von Projekten gut nutzen kann.
- Stadtrat ist für mich ein erster Schritt zur Weltherrschaft, die ich 2030 anstrebe. Muahaha!
- Wer soll denn sonst auf Listenplatz 19 stehen?
Noch eine Anmerkung, falls ihr euch die Frage stellt: „Wieso betreibt der so einen Aufwand (Homepage, Videos, Gewinnspiel,…) für den Wahlkampf zu einem Stadtrat?“ Da gibt’s eine recht einfache Antwort: Ich habe mich nach reiflicher Überlegung klar dazu entschieden, dass ich die Zeit, Energie und Motivation für ein Stadtratsmandat aufbringen kann. Jetzt will ich es am 15. März auch packen und werde alles dafür tun, damit es möglich wird.
Ihr habt Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik? Dann schreibt es in die Kommentare oder mir persönlich.
Eine Antwort auf „Warum ich für den Stadtrat kandidiere“