Meine 19 Lieblingsserien

Auf der Couch sitzen und Serien „bingen“: Das würde ich schon als eines meiner Hobbys bezeichnen. Drum gibt’s hier eine Liste meiner 19 Lieblingsserien. 

  1. Breaking Bad: Für mich die beste Serie aller Zeiten (bis jetzt). Für die heutige Zeit hat sie recht wenig Tempo und lange Einstellungen; dadurch entsteht eine tolle Atmosphäre. Über die schauspielerische Leistung muss man außerdem auch nicht diskutieren. Die einzige Serie, die ich noch auf Datenträgern besitze, und zwar in einer sehr speziellen Verpackung. 
Alle Breaking-Bad-Staffeln in der „Geldfass“-Special-Edition.
  1. Game of Thrones: Über die Serie ist in diesem Internet eh schon zu viel geschrieben worden. Auch ich finde sie aus mehreren Gründen hervorragend: viele Handlungsstränge, Intrigen, tolle Bilder, oft unvorhersehbar und mehrere Figuren, auf die man einen unglaublichen Hass entwickeln kann.  
  2. Better Call Saul: Ist eigentlich Pflichtprogramm, wenn man Breaking Bad mag. Die Serie knüpft an der gewohnten Stimmung an und ist sehr dramatisch. Dass der Charakter des Anwalts so viel Tiefgang entwickelt, hätte ich in dem Ausmaß gar nicht vermutet. 
  3. Dexter: Ein Serienkiller mit Ehrenkodex, der nur Menschen beseitigt, die es verdient haben. Klingt erstmal witzig, ist aber teilweise sehr dramatisch und spannend. Die 4. Staffel mit dem Trinity-Killer ist mein absoluter Favorit. Danach baut die Serie leider etwas ab. 
  4. Stranger Things: Für mich eine der besten Serien, die Netflix hervorgebracht hat. Ist etwas gruselig, aber mit viel Witz und echt tollen Hauptdarstellern. Mein Liebling: Dustin. 
  5. Haus des Geldes: Über den perfekten Raub gibt’s ja schon einige Filme. Haus des Geldes spielt da in einer eigenen Liga. Genial finde ich hier die Rückblicke, in denen man teilweise in den Plan des Coups eingeweiht wird. 
  6. Ray Donovan: Serie über einen Fixer, der die Probleme von Stars und den Reichen in Hollywood löst oder „beseitigt“. Er hat allerdings selbst mit zahlreichen (v.a. familiären) Herausforderungen zu kämpfen. Genial: Jon Voight als Rays Vater Mickey Donovan. 
  7. Arrow: Ja, ich mag Superhelden – egal ob in Filmen oder Serien. Aus dem Hause DC bzw. im „Arrowverse“ finde ich die Mutterserie Arrow am besten. Staffel 2 mit Deathstroke ist mein Highlight. 
  8. Suits: Serie mit tollen Charakteren, die in noch besseren Klamotten bzw. Anzügen stecken. Sehr gut gefällt mir das Zusammenspiel und die Entwicklung der Figuren über die einzelnen Staffeln hinweg.
  9. Simpsons: Der Klassiker. Bei den neuen Folgen bin ich zwar eher raus, aber die Serie gehört definitiv in diese Liste. Bei allem Klamauk gibt’s unendlich viele gesellschaftliche Bezüge und zahlreiche Parodien. 
  10. The Big Bang Theory: Die Serie, die Nerds aus ihrem Keller geholt und salonfähig gemacht hat. Jeder Charakter hat sehr überspitzte Eigenheiten, die im Zusammenspiel super funktionieren. 
  11. How i met your Mother: Im Grunde wie die Serie „Friends“, nur moderner. Mein Lieblingscharakter ist Barney mit seinem Lebensmotto: „If you are sad, stop being sad and be awesome instead.“
  12. Daredevil: Habe ich schon erwähnt, dass ich Superhelden mag? Auch bei den „Defenders“-Serien auf Netflix finde ich die erstveröffentlichte Serie am besten. Ist teilweise etwas brutaler, hat aber viel Tiefgang, v.a. was das Thema Freundschaften und Vertrauen angeht. 
  13. House of Cards: Erstaunlich, dass man mit dem eigentlich widerwärtigen Frank Underwood doch etwas mitfiebert. Sein Schauspieler ist nach den bekannten Vorwürfen zurecht von der Bildfläche verschwunden. 
  14. Dr. House: Krasse medizinische Fälle, die sich nach den ersten beiden Diagnosen jeweils noch verschlimmern, bevor der geniale Doktor die Lösung präsentiert. Alle Charaktere mit viel Tiefgang und v.a. Hugh Laurie ist als Hauptdarsteller überragend. 
  15. Shameless: Einblicke in eine Großfamilie, deren Mitglieder sehr individuelle Probleme haben, meistens haben sie mit dem Vater zu tun. Wenn Angriffe von außen kommen, halten aber alle zusammen und entwickeln teilwese sehr ausgeklügelte Strategien.
  16. Person of interest: Wie weit kann Überwachung gehen? Bei dieser Serie hat man immer das Gefühl, dass sie bald Realität werden könnte oder es vielleicht auch schon ist und man es uns nur nicht sagt. 
  17. Orphan Black: Serie über ein Klon-Projekt, in der Tatiana Maslany auf geniale Weise gleich mehrere Personen verkörpert.  
  18. Malcolm mittendrin: Die Anfänge von „Walter White“-Darsteller Bryan Cranston. Auch in dieser abgedrehten Serie zeigt er schon seine Genialität als überforderter Familienvater.

Ihr habt weitere Tipps für mich? Schreibt sie in die Kommentare!

Meine 19 Lieblingsbilder

Im Beitrag mit den 19 Dingen, die ich mag, kam u.a. das Fotografieren vor. Viel Spaß mit der folgenden Bildergalerie, in der ich meine 19 Lieblingsfotos gepackt habe. Was ist euer Favorit?

Lego – weckt das Kind im Manne

Ja, ich habe diverse aufgebaute Lego-Modelle zuhause. Und ja, ich bin schon fast 38 Jahre. Macht aber nichts. Keine Sorge, ich stelle jetzt hier keine Bilder meiner Sammlung online. Aber da ich auch gerne was mit Foto und Film mache, zeige ich mal, was man mit Lego sonst noch so machen kann… 🙂

Es handelt sich hier um einen sogenannten „Stopmotion-Film“, der aus vielen Einzelbildern (in diesem Fall waren es exakt 413) erstellt worden ist.

Die Auflösung, was die Zahl 19 zu bedeuten hat, gibt’s in Kürze.

Ein weiterer Stopmotion-Film liegt schon länger zurück, genauer gesagt habe ich den 2011 produziert. Nötig waren damals 2.529 Bilder, das hat also etwas länger gedauert…

Der Soundtrack meines Lebens

Wenn man jemanden kennenlernt, ist die Frage nach dem Musikgeschmack natürlich unausweichlich. Deshalb möchte ich euch meine Vorlieben in dieser Hinsicht auch gerne verraten.

Für mich ist das bis ins Teenager-Alter recht gut nachvollziehbar, weil ich seit Mitte der 90er Jahre meine eigenen Sampler „Soga’s Best“ zusammenstelle. Mittlerweile bin ich bei Vol. 66 angelangt.

Zu den Anfangszeiten war das Vorhaben noch etwas schwieriger: Neue Musikvorschläge bekam man eigentlich nur durch Radio, Viva und MTV oder durch den Austausch im Freundeskreis. Dann wurden CDs gekauft oder ausgeliehen bzw. getauscht. Einzelne Lieder davon im mp3-Format auf den PC zu kriegen war aber nicht ganz so einfach.

Dann gab es da auch noch so Dinge wie Napster. Nicht der Streaming-Anbieter von heute, sondern ein Programm für „Filesharing“, um es mal positiv und rechtlich einigermaßen einwandfrei zu formulieren. Ein neues Album auf diesem Weg herunterzuladen, nahm bei den damaligen ISDN-Geschwindigkeiten die halbe Nacht in Anspruch. Aber: Viele „Soga’s Best“ sind auf diese Weise entstanden.

Später wurden neue Songs dann vorrangig gleich im mp3-Format erworben. Das Rippen von CDs entfiel dadurch und auch das Herunterladen ging Dank schnellerer Leitungen wesentlich besser.

Heute spielt sich das Ganze in einer völlig anderen Liga ab: Hört man einen guten Song (z.B. im Radio oder in einem Film), wirft man die App „Shazam“ an, ermittelt so den Titel und fügt ihn direkt seiner Spotify-Playlist hinzu. Spotify (oder natürlich jeder andere Anbieter auch) schlägt einem außerdem aufgrund des eigenen Hörverhaltens neue Lieder und Interpreten vor. Das Zusammenstellen einer neuen „Soga’s Best“ geht also mittlerweile fast von allein.

Aber auch wenn die „Soga’s Best“ heute fast nur noch Playlists sind, achte ich immer noch drauf, dass die Songs einer Ausgabe auf eine 80-minütige CD passen würden.

Jetzt aber…

Mit dieser Spotify-Playlist könnt ihr auf Zeitreise durch die Highlights von insgesamt 66 „Soga’s Best“ gehen. Lasst euch überraschen.

Du hast Tipps zu neuer Musik für mich oder die Leser*innen? Dann schreib’s doch in die Kommentare!