Auf der Couch sitzen und Serien „bingen“: Das würde ich schon als eines meiner Hobbys bezeichnen. Drum gibt’s hier eine Liste meiner 19 Lieblingsserien.
- Breaking Bad: Für mich die beste Serie aller Zeiten (bis jetzt). Für die heutige Zeit hat sie recht wenig Tempo und lange Einstellungen; dadurch entsteht eine tolle Atmosphäre. Über die schauspielerische Leistung muss man außerdem auch nicht diskutieren. Die einzige Serie, die ich noch auf Datenträgern besitze, und zwar in einer sehr speziellen Verpackung.
- Game of Thrones: Über die Serie ist in diesem Internet eh schon zu viel geschrieben worden. Auch ich finde sie aus mehreren Gründen hervorragend: viele Handlungsstränge, Intrigen, tolle Bilder, oft unvorhersehbar und mehrere Figuren, auf die man einen unglaublichen Hass entwickeln kann.
- Better Call Saul: Ist eigentlich Pflichtprogramm, wenn man Breaking Bad mag. Die Serie knüpft an der gewohnten Stimmung an und ist sehr dramatisch. Dass der Charakter des Anwalts so viel Tiefgang entwickelt, hätte ich in dem Ausmaß gar nicht vermutet.
- Dexter: Ein Serienkiller mit Ehrenkodex, der nur Menschen beseitigt, die es verdient haben. Klingt erstmal witzig, ist aber teilweise sehr dramatisch und spannend. Die 4. Staffel mit dem Trinity-Killer ist mein absoluter Favorit. Danach baut die Serie leider etwas ab.
- Stranger Things: Für mich eine der besten Serien, die Netflix hervorgebracht hat. Ist etwas gruselig, aber mit viel Witz und echt tollen Hauptdarstellern. Mein Liebling: Dustin.
- Haus des Geldes: Über den perfekten Raub gibt’s ja schon einige Filme. Haus des Geldes spielt da in einer eigenen Liga. Genial finde ich hier die Rückblicke, in denen man teilweise in den Plan des Coups eingeweiht wird.
- Ray Donovan: Serie über einen Fixer, der die Probleme von Stars und den Reichen in Hollywood löst oder „beseitigt“. Er hat allerdings selbst mit zahlreichen (v.a. familiären) Herausforderungen zu kämpfen. Genial: Jon Voight als Rays Vater Mickey Donovan.
- Arrow: Ja, ich mag Superhelden – egal ob in Filmen oder Serien. Aus dem Hause DC bzw. im „Arrowverse“ finde ich die Mutterserie Arrow am besten. Staffel 2 mit Deathstroke ist mein Highlight.
- Suits: Serie mit tollen Charakteren, die in noch besseren Klamotten bzw. Anzügen stecken. Sehr gut gefällt mir das Zusammenspiel und die Entwicklung der Figuren über die einzelnen Staffeln hinweg.
- Simpsons: Der Klassiker. Bei den neuen Folgen bin ich zwar eher raus, aber die Serie gehört definitiv in diese Liste. Bei allem Klamauk gibt’s unendlich viele gesellschaftliche Bezüge und zahlreiche Parodien.
- The Big Bang Theory: Die Serie, die Nerds aus ihrem Keller geholt und salonfähig gemacht hat. Jeder Charakter hat sehr überspitzte Eigenheiten, die im Zusammenspiel super funktionieren.
- How i met your Mother: Im Grunde wie die Serie „Friends“, nur moderner. Mein Lieblingscharakter ist Barney mit seinem Lebensmotto: „If you are sad, stop being sad and be awesome instead.“
- Daredevil: Habe ich schon erwähnt, dass ich Superhelden mag? Auch bei den „Defenders“-Serien auf Netflix finde ich die erstveröffentlichte Serie am besten. Ist teilweise etwas brutaler, hat aber viel Tiefgang, v.a. was das Thema Freundschaften und Vertrauen angeht.
- House of Cards: Erstaunlich, dass man mit dem eigentlich widerwärtigen Frank Underwood doch etwas mitfiebert. Sein Schauspieler ist nach den bekannten Vorwürfen zurecht von der Bildfläche verschwunden.
- Dr. House: Krasse medizinische Fälle, die sich nach den ersten beiden Diagnosen jeweils noch verschlimmern, bevor der geniale Doktor die Lösung präsentiert. Alle Charaktere mit viel Tiefgang und v.a. Hugh Laurie ist als Hauptdarsteller überragend.
- Shameless: Einblicke in eine Großfamilie, deren Mitglieder sehr individuelle Probleme haben, meistens haben sie mit dem Vater zu tun. Wenn Angriffe von außen kommen, halten aber alle zusammen und entwickeln teilwese sehr ausgeklügelte Strategien.
- Person of interest: Wie weit kann Überwachung gehen? Bei dieser Serie hat man immer das Gefühl, dass sie bald Realität werden könnte oder es vielleicht auch schon ist und man es uns nur nicht sagt.
- Orphan Black: Serie über ein Klon-Projekt, in der Tatiana Maslany auf geniale Weise gleich mehrere Personen verkörpert.
- Malcolm mittendrin: Die Anfänge von „Walter White“-Darsteller Bryan Cranston. Auch in dieser abgedrehten Serie zeigt er schon seine Genialität als überforderter Familienvater.
Ihr habt weitere Tipps für mich? Schreibt sie in die Kommentare!
Schon lange her, aber ich mochte „lost“ sehr: spannend und ineinander verflochten, wurde von Folge zu Folge besser, nur das Ende fand ich nicht so toll.
Oh ja. Lost war tatsächlich auch mal in der Liste, hat es aber dann nicht unter die TOP 19 geschafft. 🙂 Mir geht’s da wie dir: Die Geheimnisse, die aufgebaut wurden, waren echt sehr spannend. Das Ende war aber wirklich nicht der Hit.